Die älteste, natürliche Rezeptur für Energie, Vitalität und vor allem Gesundheit.
Colostrum, auch Vor- oder Kolostralmilch genannt, ist die Milch von Säugetieren am Tag der Geburt eines Neugeborenen und der älteste von der Natur zur Verfügung gestellte Gesundheitsschutz. Es enthält ganz besondere Stoffe, die dem Neugeborenen zu einem stabilen Immunsystem verhelfen und essentiell für das Überleben und die Entwicklung von bestimmten1 Säugetieren sind. Am ersten Tag, also am Tag der Niederkunft, ist die Konzentration von Immunfaktoren und Vitalstoffen in der Kolostralmilch am höchsten. Ab dem 3. Tag sinkt die Konzentration rapide.
Der hohe gesundheitliche Nutzen des bovinen2 Colostrums war in vielen Kulturen von je her anerkannt und begehrt. Mittlerweile wurde der enorme therapeutische Wert des Colostrums von Wissenschaftlern in vielen Gebieten entdeckt. Die MEDI CINE Akademie setzt Colostrum erfolgreich im gesundheitlichen und kosmetischen Bereich ein.
Bovines Colostrum enthält über 80 Vitalstoffe, Antikörper, Immunglobuline, Botenstoffe und Wachstumsfaktoren in einem optimalen Verhältnis zueinander. Es dient als Grundlage für ein stabiles und ausgeglichenes Immunsystem, Wachstum und ein gesundes Leben. Als einziges Lebensmittel enthält es alle Immunfaktoren und ist somit in der Lage das körpereigene Immunsystem optimal aufzubauen und zu unterstützen. Eine Studie der Universität Pescara in Italien bestätigte, dass Colostrum die jährlichen Krankheitstage um bis zu 60% senken kann.3
Für die Qualität des Colostrums sind Verarbeitung und Herkunft entscheidend. Die Verarbeitung des Vicosan Bio-Colostrum erfolgt durch ein schonendes Kaltherstellungsverfahren (Kaltsterilfiltration) unterhalb 40 °C, mit einem hohen pharmazeutischen Standard bei dem aktive Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Die MEDI CINE Akademie verwendet ausschließlich regionales Colostrum aus bayrischer und österreichischer Bio-Landwirtschaft.
Was genau ist im Colostrum enthalten?
Aminosäuren
sind die Bausteine unserer Zellen,aktivieren und stabilisieren den Zellstoffwechsel und bilden die Grundlage für die Aktivität aller Enzyme und Immunfaktoren. Die im Colostrum enthaltenen „tierischen“ Aminosäuren sind universale Bausteine und unterscheiden sich nicht von den menschlichen Eiweißbausteinen. Sie sind daher von unserem Organismus zu 100% verwertbar. Neben den essenziellen Aminosäuren, die für den menschlichen Organismus notwendig sind, sind im Colostrum weitere semi- und nicht-essentielle Aminosäuren enthalten.
Essentielle Aminosäuren (essentiell bedeutet: lebensnotwendig und muss über die Nahrung zugeführt werden)
- Histidin
- Isoleucin
- Leucin
- Lysin
- Methionin
- Phenylalanin
- Threonin
- Tryptophan
- Valin
Semi- und nicht-essentielle Aminosäuren (nicht-essentiell bedeutet: diese Stoffe kann der Organismus selber produzieren)
- Alanin
- Arginin
- Asparaginsäure
- Cystin
- Glutamin
- Glutaminsäure
- Glycin
- Prolin
- Serin
- Tyrosin
Weitere Aminosäure-Verbindungen
- Carnitin
- Citrullin
- Ornithin
- Taurin
Immunglobuline
sind Antikörper und essenzieller Bestandteil unseres Abwehrsystems. Sie sind ein Schutzschild gegen Infektionen und vorzeitiges Altern. Im Zusammenwirken mit Wachstumsfaktoren und Botenstoffen können sie ein minderreaktives Immunsystem (Anfälligkeit für Infekte) anheben und ein überreaktives Immunsystem (Auslöser von Autoimmunerkrankungen = Allergien) senken. Nachfolgende Immunglobuline sind im Colostrum enthalten.
- TGF ß
- IGF 1
- IGF 2
- EGF
- NGF
- TNF
- PDGF
- und weitere Faktoren
Sonstige Immunotransmitter, die im Colostrum enthalten sind
- Lactoferrin (Lactotransferrin)
- Glycoproteine
- Interferone
- Interleukin
- Transferrin
- Lactalbumin
- Lysozyme
- Hämopexin
- Monokine
- Lymphokine
- Überlebenswichtig ist diese wertvolle Vormilch für die meisten Paarhufer, wie z.B. Rind, Ziege, Rot- und Damwild ↩︎
- Bovin = vom Rind stammend ↩︎
- Cesarone, M.R. et al. (2007). Prevention of Influenza Episodes with Colostrum compared with vaccination in healthy and high-risk cardiovascular subjects: The epidemiologic study in San Valentino. – Clinical and Applied Thrombosis/Hemostasis 13 (2): 130-136. ↩︎